Ratgeber | Kaufberatung

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Waschmaschine / Waschtrockner

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Wäschetrockner


Ratgeber Waschmaschinen und Waschtrockner

Wie sollte die richtige Waschmaschine oder der richtige Waschtrockner beschaffen sein?

1. Welche Waschmaschine ist die richtige?

Die Auswahl an Waschautomaten ist enorm. Umso einfacher ist es, die richtige und zum eigenen Bedarf passende Waschmaschine zu finden. Jeder Verbraucher hat individuelle Kriterien, sodass es keine pauschale Empfehlung für eine Marke oder ein Modell gibt. Allerdings sollten Sie vor der Anschaffung konkret überlegen, ob Sie einem renommierten Hersteller vertrauen oder sich aus Kostengründen auf eine preiswerte No-Name Waschmaschine konzentrieren. Nachdem Sie zwischen Markengerät und No Name gewählt haben, steht die Entscheidung zwischen einem Top- oder Frontlader auf den Programm. Hier spielen vor allem die Platzverhältnisse im Badezimmer eine übergeordnete Rolle. In vielen Haushalten werden Waschautomaten in der Küche integriert, weil sich entweder im Badezimmer kein Platz findet oder aber die Küchenzeile noch ausreichend Platz für das Gerät hergibt. Für die Verwendung in Küchen empfehlen sich ausschließlich Frontlader. Sie nutzen einen praktischen Vorteil und positionieren die Maschine unter der Arbeitsfläche, da sie die gleiche Höhe wie ein Geschirrspüler und klassische Unterbauschränke für die Küche hat. Das Fassungsvermögen sollten Sie auf die wöchentliche Wäschekapazität abstimmen. In Familien mit einem oder mehreren Kindern empfiehlt es sich, eine größere Kapazität zu wählen. In einem Singlehaushalt oder für Paare ohne Kinder sind geringere Fassungsvolumen möglich und sogar weitaus praktischer als Waschmaschinen, die im Betrieb halb leer laufen und dennoch die gleiche Menge Wasser und Energie wie bei vollständiger Trommelfüllung verbrauchen.

2. Welcher Waschtrockner ist der richtige?

Diese Bauart hat sich in letzter Zeit gut entwickelt. Wer Platz und Zeit sparen will, ist bei diesen Modellen richtig. Früher war es durchaus günstiger, zwei Geräte zu kaufen (Waschmaschine und Trockner getrennt) als einen Waschtrockner. Inzwischen sind die Kombigeräte preislich angepasst und die Kaufentscheidung ist etwas einfacher. Die oben angeführten Vorteile liegen auf der Hand, allerdings muss man auch die Besonderheiten des Waschtrockners kennen und unter Umständen für sich berücksichtigen. Die Trommel hat für den Waschvorgang eine bestimmte Größe, die dann auch beim Trocknen zur Verfügung steht. Jedoch benötigt die Wäsche etwas mehr Raum beim Trockenvorgang, so dass nicht soviel Wäsche wie gewaschen auch anschließend getrocknet werden kann. Aus diesem Grund ist bei Waschtrocknern das Fassungsvermögen beim Waschen größer als beim Trocknen. Doch darauf kann man sich gut einstellen, indem man die Menge entsprechend anpasst oder den Trockenvorgang aufteilt. Wenn man z. B. im Sommer Wäsche draußen aufhängen sollte, kann die Trommel beim Waschen voll beladen werden. Grundsätzlich können die kombinierten Geräte auch das leisten, was Einzelgeräte leisten können. Bei der Ermittlung der günstigeren Betriebskosten hilft nur der direkte Vergleich.

3. Der Verbrauch ist ein Kernpunkt der Entscheidung

Beim Wäschewaschen sollten keine unnötigen Stromkosten entstehen und auch die Wasserrechnung sollte im Minimum gehalten werden. Im Waschmaschine Vergleich können Sie sich über die einzelnen Programme und ihre Laufzeit informieren. Diese Kriterien beeinflussen den Verbrauch von Wasser und Energie enorm, sodass sie in der Gegenüberstellung ein wichtiger Anhaltspunkt sind. Die Maschine wird nicht immer voll sein, wodurch sich die Orientierung auf Sparprogramme mit geringerer Wassermenge lohnt. Viele moderne Maschinen verfügen über ein spezielles Ökoprogramm, das für leicht verschmutzte Wäsche optimal ist. Sie verbrauchen in diesem Programm weniger Energie und Wasser, da die Laufzeit kürzer und die Temperaturen bei 30 bis maximal 40 Grad Celsius gehalten werden. Für stark verschmutze Kleidung, beispielsweise für Berufskleidung oder Handtücher eignet sich dieses Programm aufgrund der geringen Temperatur nicht. Die beliebtesten Modelle präsentieren sich heute mit guten Energieeffizienzklasse und sind von Stiftung Warentest mit sehr gut bewertet. Im Waschmaschinen Vergleich können Sie alle Modelle stellen, die anhand ihres Verbrauchs und der Eigenschaften zu Ihrem Anspruch passen. Der Waschmaschine Vergleich bietet den Vorteil, hochwertige Technik zum günstigen Preis zu wählen und für Ihre Waschmaschine nicht mehr als nötig bezahlen zu müssen.

4. Schutz vor Wasserschäden – AquaStop

Können Sie das Haus verlassen, während die Waschmaschine läuft? Mit einem Modell inklusive AquaStop können Sie das ganz ohne Sorge vor einem Wasserschaden. Alle modernen Waschmaschinen sind mit AquaStop ausgestattet und unterbrechen die Wasserzufuhr, sobald es zu einem Problem kommt. Weder am Zulauf noch am Abfluss können Wassermengen austreten, wenn sich der AquaStop aktiviert und die Maschine praktisch auslaufsicher verschließt. Wer häufiger längere Waschprogramme nutzt und nicht 3 Stunden warten und die Maschine im Blick haben möchte, ist mit AquaStop gut und sicher beraten. Tipp: Immer mehr Hausratversicherungen übernehmen die Kosten für Wasserschäden nicht, wenn die Maschine nicht über dieses Feature verfügt. Denn heute ist es Standard, wie Sie im Waschmaschine Vergleich sehr schnell und ohne lange Überprüfung herausfinden werden. Viele Verbraucher fragen sich, wie zuverlässig und sicher der Wasserstopp funktioniert. Fakt ist: Maschinen mit AquaStop sind in keinem Test ausgelaufen, egal welches Problem zum Anhalten der Wasserzufuhr oder der Unterbrechung des Abpumpens führte. Sie sind also auf der sicheren Seite.

5. Der Bedienkomfort

Im Bedienkomfort gibt es kleine aber feine Unterschiede. Sie können heute zwischen Maschinen mit klassischer Druck- und Drehknopf-Bedienung oder Touch-Displays wählen. Möchten Sie den Waschautomaten wie Ihr Smartphone steuern, lohnt sich ein Waschmaschinen Vergleich in der Rubrik Touch-Display. Ziehen Sie die klassische Bedienung vor und wollen die Programme manuell per Knopfdruck auswählen, finden Sie ebenfalls zahlreiche Markengeräte in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Achten Sie auf eine akustische Signalübertragung, wenn das Programm durchgelaufen und die Wäsche zum Aufhängen bereit ist. Durch die akustische Mitteilung sparen Sie viel Strom und können die Abschaltung nicht mehr vergessen. Alternativ ist auch ein Modell mit automatischer Abschaltung von Vorteil. Über den Bedienkomfort erfahren Sie mehr, wenn Sie den Waschmaschinen Vergleich nutzen und sich in den Testergebnissen von Stiftung Warentest umsehen. Die einfache und ergonomische Bedienung steht heute im Fokus und ist ein wichtiges Kriterium, das Ihre Entscheidung maßgeblich prägt.

6. Die Eigenschaften von modernen Waschmaschinen

In der Vergangenheit waren Waschmaschinen sehr schwerfällig und laut im Betrieb. Die Zeiten haben sich geändert, sodass Sie heute auf einen leisen Lauf vertrauen und auch große Mengen Wäsche ohne akustische Störung reinigen können. Da ein größeres Kontingent an Wäsche mehr Schleuderleistung erfordert, sind moderne 6 – 8 kg Maschinen mit einer leistungsstärkeren Schleuder als beispielsweise 4 kg Maschinen ausgestattet. In den Produkteigenschaften, der Programmvielfalt und Auswahl, der technischen Ausstattung und Bedienung unterscheiden sie sich nicht von Maschinen mit geringerer Kapazität. Fakt ist, dass aktuelle Modelle im Waschmaschine Vergleich sehr gut abschneiden und keinesfalls mehr so behäbig sind, wie es früher der Fall war.

7. Die Schleuderleistung

Bei allen Waschmaschinen können Sie unterschiedliche Schleuderstufen wählen. Wichtig ist daher, dass Sie sich auf die höchste Schleuderleistung berufen, die Sie benötigen. Schleudern Sie primär mit maximal 1.200 Umdrehungen, benötigen Sie keine Waschmaschine, die 1.800 Umdrehungen pro Minute realisiert. Da sich die gewünschte Schleuderleistung nach den Eigenschaften der Wäsche richtet, überlegen Sie vor dem Kauf genau und nutzen den Waschmaschinen Vergleich für die angebotenen Leistungen. Im Durchschnitt wird zwischen 1.000 und 1.400 Umdrehungen geschleudert. Nur sehr wenige Textilien vertragen mehr und würden beim Schleudern mit 1.800 Umdrehungen knittern. Hier können Sie richtig sparen, denn eine Maschine mit höherer Schleuderleistung kostet immer einen höheren Preis.

8. Wie gut sind preiswerte Alternativen zu Markengeräten?

Wirkliche Leistungsunterschiede sind zwischen Markengeräten und No Name Waschmaschinen kaum zu finden. Auch weniger bekannte Hersteller oder Zweitmarken renommierter Brands überzeugen mit Qualität und identischer Ausstattung zum Markengerät. Unterschiede gibt es ausschließlich in der Nutzungsdauer, sodass der Fokus auf den langjährigen Einsatz immer aufs Markengerät gelenkt werden sollte. Beim Kauf preiswerter Alternativen kommt der Waschmaschine Vergleich ins Augenmerk und Sie sollten genau prüfen, wie das von Ihnen favorisierte Modell bei Stiftung Warentest abgeschnitten hat. Die Metapher „Wer billig kauft, kauft zweimal“, lässt sich im Kontext zur günstigen Waschmaschine nicht bestätigen. Im Endeffekt kommt es ganz darauf an, welches alternative Modell Sie wählen und wie die Bewertung nach einem ausgiebigen Test ist. Positiv bewertete Maschinen von Drittherstellern sind keine Seltenheit mehr, wodurch Sie nicht unbedingt zur hochpreisigen Marke greifen müssen um sich eine bessere Leistung zu erhoffen.

9. Die Energieeffizienz

Bezüglich der Energieeffizienz unterscheiden sich Markengeräte oftmals von günstigen Alternativen. Moderne Maschinen präsentieren eine Performance in den oberen Energieeffizenzklassen, was derzeit als höchste Klasse und somit als maximalste Effizienz gilt. Auch beim Wasserverbrauch zeigen sich deutliche Unterschiede, wodurch dieser im Waschmaschine Vergleich nicht unterschätzt oder mit minderer Beachtung bedacht werden darf. Damit der Stromanbieter zum Jahresende keine Nachforderung stellt, sollte die Ersparnis bei der Anschaffung ins Augenmerk gelangen. Denn im Endeffekt entscheiden die laufenden Betriebskosten über die Effizienz einer Waschmaschine, während der Kaufpreis nur einmal bezahlt wird und nach der Anschaffung an Bedeutung verliert. Im umfassenden Waschmaschinen Vergleich können Sie sich eine Übersicht zur Energieeffizienz verschaffen und herausfinden, welche Modelle besonders strom- und wassersparend sind.

10. Reinigung und Wartung

Ganz wichtig: Wenn Sie verschiedene Waschmaschinen vergleichen, nehmen Sie die Reinigungsleistung und deren Ergebnis in den Waschmaschinen Vergleich. Auch die Aufwendungen zur Wartung sind ein Kriterium, das über günstig oder teuer entscheidet. Kommt die Wäsche sauber aus der Maschine und duftet sie frisch? Wie einfach lässt sich das Sieb reinigen und welche Handgriffe sind nötig, wenn die Maschine eine „Innenreinigung“ benötigt? All dies sind Faktoren, die Sie beim Kauf beherzigen und in den Waschmaschine Vergleich stellen sollten. Da das Flusensieb häufig gereinigt werde sollte, muss es ohne größeren Aufwand greifbar sein. Ergibt sich aus den Tests ein gutes Ergebnis in der Reinigung und lässt sich die Maschine selbst gut säubern, treffen Sie in jedem Fall eine gute Entscheidung.

11. Fazit: Waschmaschinen / Waschtrockner Ratgeber und Vergleich

Im Endeffekt entscheiden Sie ganz gezielt nach Ihrem Bedarf und Ihrer Vorstellung. Der Waschmaschinen Vergleich liefert Ihnen eine konkrete Übersicht zu den Modellen und zu Ihren Möglichkeiten. Nutzen Sie den Vergleich, um Optionen wie den Energieverbrauch, die Schleuderleistung, die Waschleistung und die Anzahl der Programme, den Wasserverbrauch, den Öko-Standard und weitere Aspekte in Gegenüberstellung zu betrachten. Durch den Vergleich sparen Sie bares Geld und jede Menge Ärger, da Sie sich für ein Modell entscheiden, das Ihre Kriterien erfüllt und perfekt zu Ihren Ansprüchen passt. Ob Marke oder No Name hat in der Waschleistung und im Design kaum einen Einfluss. Im Energieverbrauch und den Zusatzfunktionen kann dieser Unterschied aber vorhanden sein. Für jeden Anspruch finden Sie ein Modell, bei dem Sie von Preis und Leistung überzeugt sind und zufrieden aus dem Waschmaschine Vergleich hervorgehen.


Ratgeber Wäschetrockner

Welche Bauarten und Eigenschaften werden angeboten?

1. Verfügbaren Bauarten und ihre Eigenschaften

Wie funktioniert ein Wäschetrockner?
In Haushalten kommen vorwiegend Geräte mit einer Trommel zum Einsatz. Das Funktionsprinzip lässt sich relativ einfach erklären: In die Trommel mit der Wäsche wird warme Luft geblasen, die die Feuchtigkeit aufnimmt und abtransportiert. Dieser Vorgang kann technisch unterschiedlich erfolgen:

Ablufttrockner
Der Ablufttrockner macht es sich am einfachsten. Er saugt Luft an, erwärmt diese und leitet sie durch die Trommel. Die dadurch mit Feuchtigkeit angereicherte Luft wird über einen flexiblen Schlauch ins Freie abgelassen. Diese Variante ist allerdings mit einem deutlich höheren Stromverbrauch gegenüber anderen technischen Umsetzungen verbunden.

Kondenstrockner
Hier wird die angesaugte Luft ebenfalls erwärmt und durch die Trommel geleitet. Allerdings wird sie danach nicht nach außen abgegeben, sondern über einem Kondensator abgekühlt. So wird der entstandene Wasserdampf wieder zu Wasser, das dann in einem Behälter aufgefangen wird. Dies alles geschieht in einem geschlossenen Kreislauf. Die entstandene Wärme gibt der Kondensator an die Raumluft ab. Aus diesem Grund wird kein Abluftschlauch benötigt und auch das zusätzliche Lüften der Räume ist nicht notwendig. Ein durchaus angenehmer Effekt ist dabei unter Umständen (Heizperiode) die Nutzung der vorhandenen Energie zur Erwärmung der Raumluft bei gleichbleibender Luftfeuchte.

Wärmepumpentrockner
Dem Wärmepumpentrockner kann auch die Bezeichnung Kondenstrockner mit Wärmepumpe gegeben werden, denn diese beschreibt das Gerät schon etwas genauer. Der Kondenstrockner wurde um eine technische Erweiterung verfeinert. Die aufgenommene Wärme vom Kondensator wird durch die Wärmepumpe weitergeleitet zu einem Wärmetauscher, der die Luft dann wieder erwärmt. Grundprinzip ist hier die wiederholte Nutzung der vorhanden Wärme im Gerät durch die Wärmepumpe und die damit verbundene Energieeinsparung. Dies alles findet, wie beim Kondenstrockner, in einem geschlossenen Kreislauf statt. Der Wasserdampf wird auch beim Wärmepumpentrockner zu Wasser und in einem Behälter aufgefangen.

2. Bei der Energieeffizienz klar im Vorteil: Wärmepumpentrockner

Die Nutzung des Prinzips der Wärmepumpe macht diese Geräte gegenüber anderen deutlich energieeffizienter. Was dazu führt, dass der Stromverbrauch geringer ist als beim reinen Kondenstrockner und dem Ablufttrockner. Dies ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch langfristig für den eigenen Geldbeutel. Aus diesem Grund werden sie trotz der etwas höheren Anschaffungskosten auch am häufigsten gekauft. Energieeffizienzklassen werden seit 2021 eigentlich mit G, F, E, D, C, B und A vergeben, wobei das „G“ für die schlechteste Einstufung steht. Allerdings soll bei Wäschetrocknern die Umstellung auf die neuen Energielabels voraussichtlich erst 2024 erfolgen. Hier gelten also noch die alten Maßstäbe. Die in der Vergleichstabelle vorgestellten Wärmepumpentrockner haben also alle nach den bis jetzt gültigen Energieeffizienzklassen die Einstufung A++ und A+++. Diese Einstufung erreichen Ablufttrockner und Kondenstrockner nicht. Der Stromverbrauch hat aus diesem Grund bei Tests einen wichtigen Stellenwert, der auch bei der Kaufentscheidung eine entsprechende Rolle spielen sollte.

3. Ausstattung und Bedienung

Eine einfache Bedienung sollte eine Selbstverständlichkeit sein und wird von Verbrauchern als äußerst wichtiger Faktor beschrieben. Doch nicht immer ist das in der Praxis so. Bei den Bedieneigenschaften eines Wäschetrockners gibt es nach Einschätzungen der Experten allerdings überwiegend vorbildliche Hersteller und Geräte. Bei der Beurteilung ist der Blick auf die Gebrauchsanleitung und die Elemente für die Einstellungen des Trockners gerichtet. Um sicher zu gehen, ist es sinnvoll sich für bereits getestetes Geräte zu entscheiden. Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Wäschetrockner ist das Fassungsvermögen der Trommel. Aber auch das automatische Überprüfen, Erkennen und Signalisieren bestimmter wichtiger Parameter macht das Leben leichter. Dazu zählen bestimmte technische Daten, die für den laufenden Betrieb wichtig sind, wie beispielsweise die Restlaufzeit, zu entleerende Behälter und ein zu reinigendes Sieb. Bei den Teilen die regelmäßig entleert und /oder gereinigt werden müssen, ist ein unkomplizierter Zugriff hilfreich.

4. Lautstärke

Lärm macht krank! Diese Botschaft aus Studien kennt mittlerweile jeder. Es gibt Lärm (z. B. Straßenlärm), den man nicht verhindern kann. Im Haushalt ist dies möglich. Ein Blick in die technischen Daten ist hilfreich, denn hier finden sich diese Angaben zur Lautstärke in der Regel in „db“ (Dezibel). Bei einem normalen Gespräch entsteht ein Lärmpegel von etwa 55 Dezibel.

5. Fazit Wäschetrockner

Ein Blick auf die Energieeffizienz ist wichtig, denn so findet man schnell und unkompliziert die Energiefresser unter den Geräten. Bei der Energieeffizenz liegt der Wärmepumpentrockner deutlich vor dem Kondenstrockner und dem Ablufttrockner. Der Verbrauch bei Geräten mit der Kennzeichnung A (ab 01.03.2021) ist am geringsten. Wer viel trocknet, liegt bei einem Gerät mit dem Energielabel A vollkommen richtig. Bei einer geringeren Nutzung in kleinen Haushalten und bei denen, die im Sommer die Wäscheleine nutzen, kann sich auch ein Gerät mit einer geringeren Energieeffizenzklasse rechnen. Die Anschaffungskosten und die Betriebskosten sollten im Verhältnis stehen. Auch wenn der vermeintliche Anschaffungspreis etwas höher ist, rechnet sich das Gesamtpaket langfristig durch geringe Betriebskosten – beim Wärmepumpentrockner vor allem durch geringe Stromkosten.